Meine Kleine ist nun 10 Monate alt. Sie hat sich soweit
entwickelt, dass sie sich nun vom Bauch auf den Rücken drehen kann
und zurück. Liegt sie auf dem Bauch dreht sie sich um die eigene
Achse. Auf die Knie und Arme kann sie sich auch stützen und ein
wenig so hin und her wippen. Liegt sie auf dem Bauch und auf einer
Glatten Fläche, schiebt sie sich rückwärts. Mehr geht im Moment
nicht. Sie möchte nicht mehr.
Da ich nun schon zwei Kinder großgezogen habe, mach ich mir dabei
nicht allzu große Sorgen. Bis jetzt hat noch jedes Kind krabbeln und
laufen gelernt. Mein Sohn konnte schon mit 10 Monaten krabbeln und
laufen.
Ich frage mich allerdings, hat es etwas mit der geistigen
Entwicklung zu tun? Wenn ein Kind später krabbeln und laufen lernt,
ist es dann geistig noch nicht so weit entwickelt oder ist es gerade
in dieser Fähigkeit weiter entwickelt? Wartet es sozusagen mit dem
Krabbeln und Laufen, da es zu diesem Zeitpunkt geistig entwickelt?
Aber geschehen nicht all diese Prozesse irgendwie gleichzeitig?
Ich denke egal wie weit die Kinder in der motorischen Entwicklung ist, ist
es wichtig, dass sie genügend Anreize, Zusprache und
Beschäftigung bekommen, um sich zu entwickeln.
Meine Tochter hat also die Möglichkeit überall zu krabbeln. Sie
ist vom Platz her nirgends eingeschränkt. Auch hat sie genügend
Anreize, wie Dinge, die oben hängen. Also am Absperrgitter/Laufgitter
und Bettchen hängen Spielsachen am Gitter. So hat sie die Möglichkeit, auch an diese Dinge heranzukommen. Außerdem treffen wir uns
mit anderen Babys und Kleinkindern. So werden die sozialen
Fähigkeiten gefördert und sie wie sich die anderen Kinder bewegen.
Die Kinder legen ihr eigenes Tempo vor. Wie schon erwähnt, es hat
bisher noch jedes Kind krabbeln und laufen gelernt.
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